MBDA Deutschland successfully tests 40 kW high-energy laser demonstrator

13/09/2012
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MBDA Deutschland has achieved a power of 40 kW using its high-energy laser demonstrator during a laser firing campaign. The laser power generated by patented beam coupling of fibre lasers was successfully demonstrated for the first time in the world.

In the target tracking and firing tests, MBDA Deutschland demonstrated performance features such as the burning of mortar shells in just a few seconds. The laser with a power of 40 kW also pierced40 mmthick steel plates in a few seconds. Target tracking runs that were demonstrated in previous trials were also successfully repeated.

The tests demonstrated the good beam quality of the lasers used and the precise and low-loss merging of the individual beams. This is the only way to ensure that targets are neutralised rapidly and reliably.

High-power laser weapons can soon provide an answer to conventional and asymmetric threats in military missions,” explains Peter Heilmeier, Head of Market and Business Development MBDA Deutschland. “They can contribute greatly to protecting our troops. Laser weapons are characterised by precision at long ranges, minimum operating costs and the avoidance of collateral damage“.

With this campaign, MBDA Deutschland is building on a series of successful tests begun in2008. In2011, MBDA Deutschland was the first company in Europeto achieve a power of 10 kW with a good laser beam quality. The tracking of dynamic objects and the effects on the object were demonstrated over a distance of more than2,300 mand an altitude difference of1,000 min real environmental conditions.

In September and October 2012 further tests are to be performed at the WTD 52 proving grounds in Oberjettenberg, where the entire combat process from detection to neutralisation of a flying target is to be tested for the first time.

The further development of the laser demonstrator is being financed using the company’s own funds and, in part, by the German Federal Office of Defence Technology and Procurement (BWB) with their research and technology resources.

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Die MBDA Deutschland hat bei Versuchen in Schrobenhausen mit ihrem Hochenergie-Laserdemonstrator  eine 40 kW-Leistung erreicht. Die Laser-Leistung wurde auf der Grundlage eines patentierten Konzepts der geometrischen Strahlkopplung von Faserlasern demonstriert. Dies ist weltweit einzigartig.

Bei den Zielverfolgungs-  und Beschussversuchen hat die MBDA Deutschland u.a. die Deflagration von Mörsergranaten in wenigen Sekunden gezeigt. Mit 40 kW durchdrang der Laser aber auch 40mm dicke Stahlplatten in wenigen Sekunden. Auch bereits realisierte Ansätze zur Zielverfolgung konnten im Rahmen der Kampagne erfolgreich dargestellt werden.

Die Versuche zeigten die gute Strahlqualität der verwendeten Laser und die präzise Überlagerung der einzelnen Strahlen auch beim Verfolgen beweglicher Ziele. Nur so können Ziele schnell und zuverlässig neutralisiert werden.

Hochleistungs-Laserwaffen können schon bald eine Antwort auf konventionelle und asymmetrische Bedrohungen bei Einsätzen der Streitkräfte geben. Sie können wesentlich zum Schutz unserer Soldaten beitragen. Präzision aus großer Entfernung, minimale Betriebskosten und die Vermeidung von unbeabsichtigten Schäden zeichnen Laserwaffen aus “, so Peter Heilmeier, Leiter Markt- und Geschäftsentwicklung der MBDA Deutschland.

MBDA Deutschland knüpft mit der aktuellen Kampagne an die Serie erfolgreicher Tests seit 2008 an. 2011 erreichte MBDA Deutschland mit ihrem damaligen Laserdemonstrator als erstes Unternehmen in Europa eine 10 kW-Laserleistung bei guter Strahlqualität. Unter realen Umweltbedingungen wurden das Tracking dynamischer Ziele sowie die Wirkung im Ziel auf eine Entfernung über 2300m und einem Höhenunterschied von 1000m erfolgreich gezeigt.

Ende September und Anfang Oktober sollen bei weiteren Tests bei der Wehrtechnischen Dienststelle für Schutz und Sondertechnik (WTD 52) in Oberjettenberg erstmals mit 40kW-Leistung die komplette Kette von der Erfassung bis zur Bekämpfung eines fliegenden Ziels nachgewiesen werden.

Die Weiterentwicklung des Laserdemonstrators wird u.a. mit Eigenmitteln des Unternehmens finanziert.

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