Angebliche Hackerangriffe auf MBDA Italien

Das Unternehmen bestreitet, dass seine IT-Systeme gehackt wurden und erstattet Strafanzeige wegen kriminellen Erpressungsversuch.

Eine Gruppe von Hackern behauptet, sich Zugang zu IT-Netzwerken von MBDA verschafft zu haben und so vertrauliche MBDA-Informationen erhalten zu haben. Nachdem MBDA es ablehnte, ein von den Erpressern gefordertes Lösegeld zu zahlen, hat die kriminelle Gruppe im Internet angeboten, Informationen gegen Bezahlung zugänglich zu machen.

MBDA konnte feststellen, dass die Daten mit Ursprung aus MBDA Italien nicht aus einem Hackerangriff stammen, sondern von einer externen Festplatte. Die internen Überprüfungsprozesse, die MBDA unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls gestartet hatte, haben bisher ergeben, dass es sich bei den online angebotenen Daten weder um Verschlusssachen noch um sensible Daten handelt.

MBDA hat umgehend die zuständigen Behörden informiert und unterstützt die Ermittlungen. Rechtliche Schritte gegen die Täter sind eingeleitet.

MBDA verfügt über hochwertige IT-Schutzsysteme und ist auf diese Art krimineller Handlungen vorbereitet.

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